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Ü32 – Hallenkreismeisterschaften in Offenbach

Nach Gruppensieg Pech gehabt in der zweiten Gruppenphase und am Ende einen unverdienten 6. Platz von 12 Mannschaften.

Am Samstag den 29.12.2018 traten wir in Offenbach zu den Hallenkreismeisterschaften der Ü32 an. Wir reisten mit 9 Spielern an um dem Rest der Konkurrenz zu zeigen wer den schönsten & effektivsten Zauberfußball in der Halle spielt. Darunter waren unser Torwart Sven Steli, für die Verteidigung und defensive Stabilität die Mannen Didde, Manuel Helfrich, Chines und Avdi. Für die spielerischen Akzente im Mittelfeld sorgten Sorin, Sherif, Live und vorne in der Spitze unser einzig nomineller Stürmer Stefan Clausonet.

Wichtig für uns war es aus einer stabilen Defensive heraus über unsere Konterstarken Spieler die Gegner zu überrollen. Dies gelang uns zum Auftakt des Turniers gegen Hagenbach ziemlich gut und bescherte uns mit einem überlegenen 3:0 ein Turnierstart nach Maß. Wir standen tief, warteten auf die Fehler des Gegners und nutzten dann immer wieder den freien Platz um unsere Konter wie Nadelstiche erfolgreich zu setzten.

Zweites Spiel war gegen die Hausherren aus Offenbach. Wir wussten, dass dies keine leichte Aufgabe werden würde und wir hellwach sein müssen um hier einen Erfolg verbuchen zu können. Es gelang uns nach einer herrlichen Kombination die frühe Führung zum 1:0. Die halbe Miete war eingefahren. Jetzt noch den Laden hinten sauber halten und der Gruppensieg ist uns so gut wie sicher. Leider freuten wir uns zu früh. Nachdem die Offenbacher einen um den anderen Angriff nach vorne trugen und uns tief in unsere Eigene Hälfte drängten, gelang es Ihnen nach einem Eckball ein Schuss auf unser Tor abzugeben, der von 3 Spielern abgefälscht in unserem Tor landete. Aufgrund der häufigen Richtungswechsel des Balls, war unser bis dahin stark parierenden Torwart Sven absolut chancenlos. 1:1. Nun war das Spiel wieder offen und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Nach einer Ecke kurz vor Ende des Spiels gelang es Chines den Ball im Netz zu versenken. Doch die Freude über den vermeidlichen Sieg hielt nur kurz, denn der Schiedsrichter pfiff den Treffer zurück, da die im Futsal geltenden 4 sek. zur Ausübung eines Standards, abgelaufen waren. So endete das Spiel mit 1:1 und das letzte Gruppenspiel musste die Entscheidung über den Gruppensieg bringen.

Das letzte Gruppenspiel gegen SG Dammheim/Mörlheim musste gewonnen werden um den Gruppensieg zu sichern und damit in der nächsten Gruppenphase auf die jeweils Gruppenzweiten der anderen beiden Gruppen zu treffen. Wir starteten gewohnt stabil in der Defensive. Doch wir merkten schnell, dass der Gegner recht unsicher im Spielaufbau war und agierten fortan mit kontrolliertem Pressing. Dies trug sogleich Früchte und der Gegner wurde noch mehr verunsichert begann vermehrt Fehler zu machen. Dies bescherte uns schnell das 1:0 und wenige Zeit später auch das 2:0. Wir dominierten den Gegner, waren aber im Abschluss etwas ungeschickt, denn sonst wäre dieser Sieg sicherlich noch höher ausgefallen. Aber eine alte Redewendung lautet: „Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss!“

Das Ziel, der Gruppensieg war erreicht und wir trafen in der Zweiten Gruppenphase auf die Gegner aus Essingen und Hochstadt. Nur ein Gruppensieg hieß; Finale und die Chance das gesteckte Ziel Hallenkreismeister zu werden.

Wie gewohnt starten wir das Spiel gegen Essingen defensiv stabil. Nur der Gegner hatte die gleiche Philosophie. So entstand ein Spiel auf, für AH-Fußball, taktisch hohem Niveau und kontrollierten Offensiven. Auf beiden Seiten entstanden Chancen zur Führung, wobei wir durch Live und Chines die besseren hatten. Die „doofe“ Sache beim Futsal ist, dass es ab dem 4. Foulspiel ein 11m gibt. Dieses Schicksal ereilte uns als der gegnerische Stürmer wiederholt „einfädelte“ und zum vierten Mal zu Fall kam. Unhaltbar donnerte der Essinger Schütze den Ball in unsere Maschen. 1:0 für Essingen. Der Druck stieg! Zumindest der Ausgleich musste her. Was uns in den Spielen zuvor Auszeichnete, dass wir ruhig ohne Hektik unseren Fußball spielten, war auf einmal wie weggeblasen. Wir verloren die Kontrolle, wurden zu hektisch und ließen uns zudem noch von des Gegners Zeitspiel provozieren. Folglich eskalierte die Situation als Didde im Eifer und wilder Raserei die Sportart kurzzeitig verwechselte und hierfür die Rote Karte für eine kleine, durchaus schöne, griechisch/römischer Ringereinlage bekam. In Unterzahl versuchten wir noch den Ausgleich zu erzielen. Doch des Gegners Taktik ging nun Vollends auf und wir kassierten quasi mit der Schlusssirene das 0:2.

Dadurch dass Essingen im nächsten Gruppenspiel auch gegen Hochstadt gewann war auch der rechnerische Finaleinzug nicht mehr möglich. Wir verabredeten uns mit den Mannen aus Hochstadt folgerichtig auf ein faires und lockeres letztes Gruppenspiel, bei dem die Gesundheit der Spieler im Focus stand. Wir wollten das Turnier verletzungsfrei beenden und den bisherigen Reservisten nochmal ordentlich Spielzeit geben. Man merkte gleich, die Luft, die Laufbereitschaft und der absolute Wille zum Wahnsinn waren raus. Das Spiel plätscherte so vor sich hin und wir verloren mit 1:3.

Diese Niederlage bescherte uns letztendlich den 6. Platz, da wir in der finalen Gruppenphase 0 Punkte zu verzeichnen hatten.

Resümee: Man konnte erkennen dass wir in der Gruppenphase wie gewohnt als Team zusammenstanden und den „Absoluten Willen zum Wahnsinn“ an den Tag legten. Sehr diszipliniert und taktisch Klug gespielt haben, was uns auch den Gruppensieg bescherte. Wie schon oft fehlte uns in der entscheidenden Phase das nötige Glück. Was aber der guten Stimmung im Team nicht Schadete.

Leider scheiterten wir sogar am Ziel verletzungsfrei zu bleiben. Denn unser Stürmer Stefan Clausonet zog sich einen Muskelfaserriss zu, als er im letzten Spiel, mal wieder einen seiner berühmt berüchtigten Dampfhämmer losließ. Hätte er nicht auf die Aufforderung und Wünsche der hineinrufenden Ersatzbank gehört, wäre es sicher nicht soweit gekommen. Entschuldigung noch einmal hierfür und gute Genesung auf diesem Wege. Erhole dich gut und nimm dir die Zeit für deine Rückkehr die du brauchst. Denn ein Sprichwort sagt: „Gras wächst nicht schneller wenn man dran zieht!“

Danke an alle für die gute Stimmung und die tolle Turnierleistung des Teams.

Außerordentliche SVR-Generalversammlung

Am Mittwoch, den 16.01.19 um 19 Uhr findet im SVR-Clubhaus eine außerordentliche Generalversammlung statt. Alle Mitglieder sind herzlich dazu eingeladen.

TOP 1: Begrüßung

TOP 2: Satzungsänderung 

TOP 3: Beschlussfassung über weitere Anträge

Wünsche und Anträge können bis zum 13.01.2019 beim Vorstand eingereicht werden

TOP 4: Informationen und Verschiedenes

 

EINLADUNG zum SVR-NEUJAHRSEMPFANG am So. 13.01.19 um 11 Uhr

An alle Mitglieder, Sponsoren, Gönner 
 und Freunde des SVR

E I N L A D U N G

Sehr geehrter Mitglieder, Sponsoren, Gönner und Freunde des SVR, 

zu unserem anstehenden

NEUJAHRSEMPFANG laden wir Sie ganz herzlich ein.

Wann? Sonntag, 13. Januar 2019 um 11:00 Uhr

Wo? Clubhaus „Casa Lila“, Am Stadion 1, in Rülzheim

Für Unterhaltung sorgt die Band „nopractice“
Machen Sie uns die Freude und kommen Sie zu unserem Event.

Mit sportlichen Grüßen

Franz Pietruska 

(Geschäftsführer des SVR) 

Winterneuzugänge

SVR verstärkt Kader!

Zum 01.01.2019 konnte der SVR Sandro Rösner verpflichten, der somit die Lücke schließen soll, die Martin Kramer hinterlassen wird. Sandro Rösner spielte zuletzt für Arminia Ludwigshafen in der Oberliga Südwest. Zuvor war er u.a. Kapitän beim SC Hauenstein, Wormatia Worms und den Amateuren des 1. FCK. Mit seinen 32 Jahren wird der Innenverteidiger seine ganze Routine mit zig Oberliga und Regionalligaeinsätzen einbringen wollen.

Nach Juan José Gomez Albarran (24, ASV Durlach), Peter Hildebrandt (19, FC Speyer), Muhammed Ali Sahin (25, Jahn Zeiskam), Domenic Bottaccio (27, TB Jahn Zeiskam) und Sven Rauwolf (19, Arminia Ludwigshafen) ist Sandro Rösner Winterneuzugang Nr. 6.
Herzlich Willkommen beim SVR!

Bereits feststehende Abgänge sind Martin Kramer und Renaldo Balasa! Wir bedanken uns bei Martin und Renaldo und wünschen beiden viel Erfolg bei ihren kommenden Aufgaben.

Hallenturnier für Freizeitmannschaften

Einladung an alle Fußballfans

Der Sportverein 1920 e.V. Rülzheim veranstaltet am Samstag, 29.12.2018,
von 10:00  –  22:00 Uhr, in der großen Sporthalle in Rülzheim, ein Fußballhallenturnier.

An dem Fußballortsturnier nehmen Vereine, Firmen und Freitzeitmannschaften teil.

Für das leiblicher Wohl ist bestens gesorgt.

SVR zeigt seine wahre Qualität – SVB resigniert

Trotz Regen kamen an Freitag Abend 420 Zuschauer ins Peter-Becht-Stadion. Alle wollten ein spannendes Derby sehen. Gesehen haben Sie einen überlegenen SV Rülzheim

der zu keiner Phase des Spiels die Kontrolle über das Geschehen verloren hat. Der glänzend aufgelegte Sturm der Lilanen mit Srzentic, Krämer und Nenning lieferte was die Fans von den Herren erwarteten.

Bereits in der 6 Min. konnte Max Krämer nach toller Vorarbeit von Andelo Srzentic zum 1:0 einschieben. Die Rülzheimer waren weiter Spielbestimmend. Nach 25 Min. legte Andre Nenning nach, und schießt nach tollem Pass von Karsten Lutz das 2:0. So ging es mit einem beruhigendem Spielstand zur Pause.

Die SVR-Jugend Trainer und Betreuer boten auf dem Hang Glühwein und Würstchen an. Respekt vor dem Durchhaltevermögen dieser Leute bei diesen Wetterbedingungen.

Die vielen Zuscher waren trotz des miesen Wetters gut versorgt.

Nach der Pause kam Rexhep Mustafa für Max Brechtel neu ins Spiel.

Für die Zuschauer bot sich bald wieder das gleiche Bild. Schnell waren die Angriffsversuche der Büchelberger zu Nichte gemacht. Und wieder stachen die Spitzen der Lilanen zu.

Max Krämer, der ein super Spiel machte erzielte in der 55 Min. das 3:0 und in der 66 Min. machte Andre Nenning nach einem sehenswerten “ Seitfallrückzieher“, Marke Tor des Monats, das 4:0. Sichtlich resigniert spielten die Gäste das Spiel anständig weiter. Erst zwei Min. vor dem Abpfiff entschied, der sehr gut leitende Schiri Patrick Kunsemann, auf Elfmeter für die Gäste. Kevin Apfel ließ Kadir Yalcin keine Chance und verwandelte zu 4:1 Endergebnis.

In der 74 Min.räumte der herausragend gut spielende Andelo Srzentic seinen Platz für Renaldo Balasa. Karsten Lutz der ebenfalls ein sehr gutes Spiel zeigte, verließ den Platz beim Stand von 4:0 für Marc Barisic.

Das Spiel war zu jeder Zeit sehr fair. Insgesamt bekammen die Zuschauer einen schönen Landesliga-Fußball zu sehen. Patrick Brechtel hat sein Team glänzend eingestellt.

Schade, das Martin Kramer den SVR im Winter verlassen wird. Er zeigte als Abwehr-Chef an diesem Abend eine geniale Leistung.

Bericht: Franz Pietruska

FC Bavaria Wörth – SVR II – 2:2 (0:1)

Bittere Pille zum Auswärtsausklang 2018 geschluckt! Zum letzten Auswärtsspiel im Jahr 2018 empfing uns der FC Bavaria Wörth. Erneut reisten wir mit dem allerletzten Aufgebot an. Glücklicherweise gab Philipp Baltrusch sein Debüt für den SVR und Alpay Yalcin kehrte nach abgesessener Sperre ins Team zurück, sodass wir trotz der prekären Personalsituation eine schlagkräftige Startelf aufs Feld schicken konnten.

Der Start in die Partie verlief aus unserer Sicht etwas wackelig und wir brauchten rd. 20 Minuten, bis wir in der gewünschten Ordnung standen und eine gute Zweikampfführung an den Tag legten. Die Wörther versuchten uns durch viele lange Bälle auf ihre Flügelspieler zu bearbeiten. In dieser Phase verursachten wir einige Fouls und brachten so den Gegner oft in Position für aussichtsreiche Standards. Ein Gegentor mussten wir in letzter Konsequenz auch aufgrund starker Leistungen unseres Keepers Sebastian Ochs nicht hinnehmen. Nach und nach stabilisierten wir uns und konnten durch einige ansehnliche Kombinationen Druck auf das gegnerische Tor aufbauen. In der 26. Minute konnte Kevin Baltrusch eine Passtaffete kurz vor der Strafraumgrenze mit einem platzierten Schuss ins rechte Eck abschließen und für unserer Farben die 0:1-Führung erzielen. Mit diesem Spielstand ging es schließlich auch in die Halbzeit.

Die zweite Hälfte begann ähnlich wie der erste Durchgang. Es war jedoch zu spüren, dass der Gastgeber mehr und mehr auf den Ausgleich drückte und uns immer wieder bis an den eigenen Strafraum zwang, wo wir zu diesem Zeitpunkt die ärgsten Gefahrensituationen für einen potentiellen Gegentreffer noch verhindern konnten. Die nun offensivere Ausrichtung der Wörther eröffnete uns nach und nach Raum für Konter. In der 59. Spielminute wurde Modeste Nganamodei gegen die aufgerückte Abwehr der Bavaren von Benjamin Kupper auf die Reise geschickt. Er setzte sich im Laufduell gegen seinen Gegenspieler durch und erkannte, dass der Torwart der Gastgeber bereits herauseilte. Aus ca. 30-35 Metern setzte er zum Fernschuss an und überspielte den Torwart so zu einem sehenswerten Treffer in den Winkel, der die 0:2-Führung bedeutete. Im direkten Gegenzug spielten sich die Wörther in unseren Strafraum. Der Ball wurde halbhoch zu Denis Schaal abgelenkt, der mit einem satten, unhaltbaren Volley aus kurzer Distanz den Anschlusstreffer markieren konnte (61. Minute). In der Folge ergaben sich auf beiden Seiten noch einige Torchancen. Ein Treffer fiel jedoch nicht. In der 90. Spielminute bekamen wir nach einem Foul an Modeste Nganamodei berechtigterweise von Schiedsrichter Erich Schneider (Karlsruhe) einen Elfmeter zugesprochen. Diesen konnten wir leider nicht zum Ausbau der Führung verwerten. Wiederum im Gegenzug drang der Gegner nach einem langen Seitenwechsel in unseren Strafraum vor. Im Gewühl konnte der an den Ball gelangte Wörther Spieler von unserer Abwehr vom Abschluss abgehalten werden. Nach kurzer Bedenkzeit entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter. Der Hergang, der zu dieser Entscheidung führte, musste wahrscheinlich nicht nur dem Verfasser dieses Berichtes schleierhaft bleiben. Nichtsdestotrotz kam es, wie es kommen musste. Daniel Kunzelmann verwandelte den Strafstoß souverän zum Ausgleich in der 91. Spielminute. Dies stellte dann auch das Endergebnis der Begegnung dar.

 

Bedanken wollen wir uns, wie immer, bei den anwesenden Zuschauern. Am kommenden Sonntag, 09.12.2018, findet unser letztes Heimspiel im Jahr 2018 statt. Wir empfangen die Reserve der Herxheimer Viktoria. Anpfiff ist um 13 Uhr.

 

Es spielten:

Sebastian Ochs – Benjamin Kupper, Philipp Baltrusch, Robin Dränkow, Dennis Ramis, Burak Can Sari – Kevin Baltrusch, Alpay Yalcin, Patrick Nolan, Harun Bican – Modeste Nganamodei

Nicht zum Einsatz kam:

Jürgen Kuntz

 

 

 

Phönix versalzt in der 91-sten Minute SVR die Suppe

Zum Auftakt einer Serie von vier Heimspielen erwartete unsere Mannschaft am Samstag (01.12.18) Abend die DJK Phönix Schifferstadt im Peter-Becht-Stadion. Mit dabei war auch wieder Trainer Patrick Brechtel, der nach längerer Verletzungspause zunächst einmal auf der Ersatzbank Platz nahm.

In der ersten Halbzeit dominierte unsere Mannschaft, gegen einen tief stehenden Gegner, deutlich das Geschehen und hatte vorwiegend durch Andelo Szcentic sehr gute Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Schifferstadt stand tief und wartete auf Kontermöglichkeiten, um ihr beiden schnellen Offensivspieler Meier und Kader ins Spiel zu bringen. Aufgrund der guten Defensivarbeit unseres Teams, um das neue Innenverteigerduo Bendusch/Kramer, wurden die Bemühungen allerdings frühzeitig im Keim erstickt.

Das 0:0 zur Halbzeit war aus Schifferstadter Sicht mehr als schmeichelhaft. Es hätte auch gut und gerne 3:0 für unseren SVR heißen können.

In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer ein anderes Bild. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem der Gegner mutiger wurde und jetzt auch zu einigen sehr guten Möglichkeiten kam. Das Spiel ging jetzt hin und her und beide Mannschaften spielten mit offenem Visier. 

Durch einen Standard aus dem Halbfeld ging unsere Mannschaft in der 80. Spielminute dann doch noch in Führung. Szcentic konnte die Freitossflanke mit dem Kopf, zum alles in allem, verdienten 1:0 Führungstreffer verwerten. Sein 14. Saisontreffer. Etwa clever und konsequenter im Spiel nach vorne sowie beim letzten Pass und unsere Mannschaft hätte mit dem 2:0 alles klar machen können.

Leider kam es, wie es kommen musste. Mit der letzten Aktion des Spiels, durch einen Querpass von Meier, konnte Kader in der Nachspielzeit doch noch den Ausgleich für seine Farben erzielen. 

Bericht: Daniel Geiger

FSV Offenbach – SVR 2:1 (0:0)

Durch Kampf Lilanen den Schneid abgekauft !

Am Montagabend, auf dem Kunstrasen in Offenbach, trat unsere Elf gegen den im Mittelfeld positionierten FSV an. Etwa 350 Zuschauer sahen ein sehr kampfbetontes Spiel.

Die Platzherren gingen von Anfang an sehr konzentriert und motiviert zur Sache. Sie waren bestens eingestellt und bereit jeden Zweikampf für sich zu entscheiden.
 
Trotz dieses Sachverhaltes gelang es Andre Nenning im Strafraum den Ball unter Kontrolle zu bringen und ihn an den Pfosten zu setzen. Pech für den SVR, wer weiß wie sich das Spiel entwickelt hätte, wenn das Leder an den Innenpfosten geknallt hätte und drin gewesen wäre?
Das Spiel war von sehr schnellen Ballstaffeten geprägt, der Kunstrasen war feucht und auch ein wenig glitschig. Der Schiri Markus Dunsbach pfiff beim Stand von 0:0 zur Pause.
 
Nach dem Wiederanpfiff wurde der gegenseitige Schlagabtausch heftiger. Die Lilanen verloren in der Vorwärtsbewegung den Ball und die FSV-Stürmer fuhren einen pfeilschnellen und erfolgreichen Konter. In der 66. Min. vollendete Gustavo Felix Rudy zum 1:0.
Nur zwei Min. später setzte sich der glänzend aufgelegte Jesko Pfister auf der linken Seite durch, passte von der Außenlinie nach Innen und Andre Nenning glich zum 1:1 aus.
Durch ein weiteres unachtsames Abwehrverhalten der Lilanen gelangen die Gastgeber in den 16er von Sascha Pfirrmann. Im Strafraumgewühl entschied der Schiri auf Handspiel gegen den SVR. Der Beste der Offenbacher, Daniel Evrad, trat an und verwandelte sicher zum 2:1.
 
Das ultimative Aufbäumen der Rülzheimer war aber bis zum Schlusspfiff nicht mehr in dem Maße zu sehen, wie es in den drei Spielen davor der Fall war. So endete der Traum vom Platz Eins mit einer Niederlage. 
 
Fazit: Das Spiel wurde verloren. Der Aufwand war sehr hoch, schade, denn ein Unentschieden wäre durchaus drin und gerecht gewesen. Enttäuscht, durchnässt und durchgefroren zogen die Lila-Fans vom Platz. Einige Spieler haben ihre Bestleistung nicht abgerufen. Vom Trainer und der sportlichen Leitung ist diese Tatsache aufzuarbeiten und das ist kein einfacher Job!
 
Bericht: Franz Pietruska

VfB Bodenheim – SVR 0:2 (0:1)

Geschwächter Kader erkämpft sich drei Auswärtspunkte

Die Voraussetzungen für das schwere Auswärtsspiel in Bodenheim hätten im Vorfeld deutlich besser sein können als es tatsächlich der Fall war. Unsere Mannschaft, durch Verletzungen und diverse andere Ausfälle stark gebeutelt, stellte sich quasi von alleine auf. Trainer Patrick Brechtel, der aufgrund seines Muskelfaserrisses aus dem Kandel-Spiel ebenfalls nicht auflaufen konnte, hatte mit Co-Trainer Sascha Pfirrmann und zwei weiteren Auswechselspieler lediglich 14 fitte Akteur zur Verfügung.

Nach einer kurzen Abtastphase zu Spielbeginn übernahm unsere Elf weitestgehend das Geschehen und kontrollierte das Spiel souverän. Aus dieser Überlegenheit heraus erzielte Maximilian Krämer in der 19. Minute das verdiente 0:1 für unsere Mannschaft. Bis kurz vor der Halbzeit ein ähnliches Bild – unsere Lilanen kontrollierten, die Bodenheimer verteidigten.

In der Folge wurde es hektisch. Nach einem der wenigen vielversprechenden Strafraumsituationen der Heimmannschaft, kamen zwei Spieler zu Boden, wobei der Schiedsrichter auf Freistoß zu Gunsten unserer Mannschaft entschied. Die Bodenheimer beschwerten sich lautstark beim Schiedsrichtergespann. Nach einer, in Folge dessen, undurchsichtigen Rudelbildung entschied der Schiedsrichter auf rot für unseren Schlussmann Kadir Yalcin. Alle Proteste unsererseits sowie Rücksprachen des Unparteiischen mit seinen Assistenten halfen nichts. Für uns ging es mit zehn Mann weiter. Nach der Einwechslung unseres Ersatztorhüters Sascha Pfirrmann und der Systemumstellung auf 4-4-1 erfolgte der Halbzeitpfiff.

In der zweiten Spielhälfte sahen die Zuchauer das erwartet andere Bild. Die Bodenheimer versuchten aus mehr Ballbesitz heraus gegen unsere tiefstehende Mannschaft Lücken zu finden. Aufgrund der hervorragenden Abwehrarbeit aller, wurden die Angriffe jedoch ausnahmslos und frühzeitig im Keim erstickt. Auch als gegen Ende des Spiels vorwiegend lange Bälle in den 16-Meterraum des souverän agierenden Sascha Pfirrmann flogen, kam nie Gefahr für unser Tor auf.

Mit den in der Schlussphase eingewechselten, letzten verfügbaren Spielern Renaldo Balasar und Maximilian Brechtel konnte unsere leidenschaftlich verteidigende Elf noch einmal für etwas Entlastung sorgen. Die beiden Spieler waren letztendlich auch am verdienten 0:2 in der 94. Spielminute beteiligt, das Brechtel nach einem schönen Konter erzielen konnte.

Alles in allem eine sehr gute Leistung und ein hochverdienter Sieg unserer Mannschaft, der zeigt, dass das Team gefestigt ist und sich auch von Ausfällen und Rückschlägen nicht umwerfen lässt.

Schöne Nebensache: Die Mannschaft wurde wieder einmal von zahlreichen Fans, die per Fanbus anreisten, begleitet.

Das nächste Spiel findet am Montag, den 26.11. um 19:30 Uhr in Offenbach statt.

Bericht: Daniel Geiger
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