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TSV Gau-Odernheim – SVR 1:0

Alles gegeben, gut gespielt, dennoch verloren.

Das Nachholspiel am Mittwoch Abend, den 9. Mai, endete mit 1:0 für die Gastgeber.
Das alles entscheidende Tor fiel erst in der 91. Spielminute.

Die Lilanen spielten über weite Strecken den optisch und technisch besseren Fußball. Das Team von Cheftrainer Patrick Brechtel, der selbst auf dem Feld dabei war, Marc Socher und Sascha Pfirrmann, die die Geschicke von außen steuerten, konnte seine tadellose Leistung nicht in Zählbares umsetzen.
Kurioserweise wurde das Landesliga-Spitzenspiel auf einem sehr engen Kunstrasen ausgetragen. Nebenan lag ein prächtiger Naturrasenplatz mit ordentlichen Ausmassen ungenutzt. Offensichtlich wollte die Heimmannschaft die gewohnte Platzenge für sich als Vorteil nutzen, was am Ende sich auch als Volltreffer erwiesen hat. Auf diesem Platz war kein kontrolliertes Flügelspiel möglich, so war Andrè Nenning im Sturmzentrum meist auf sich allein gestellt. Zudem war er von zwei großgewachsenen Abwehrrecken eng gedeckt.
Trotzdem haben sich die Lilanen einige wenige gute Tormöglichkeiten erarbeitet.
Der Gastgeber hatte über das ganze Spiel betrachtet nur drei gute Torszenen, wovon eine zum Siegtreffer genutzt wurde.
Fazit:
Man kann dem SVR-Team an diesem Abend keinen Vorwurf machen. Die Einstellung stimmte, der Wille war erkennbar und die Laufbereitschaft, auch füreinander, war ebenfalls mustergültig.
Das bessere Team hat verloren, das ist traurig. Aber so ungerecht kann Fußball eben sein, das ist allen Fußballkennern nicht neu.
Die Aufstiegschancen haben sich durch diese Niederlage sehr verringert. Nun haben es die SVR-Männer nicht mehr selbst in der Hand.
Auf jeden Fall müssen noch drei Siege her, dann besteht noch eine Chance die Relegation zu erreichen.

Bericht: Franz Pietruska
Fotos: Hermann Baumgart

Bilder vom Spiel

SVR – FSV Offenbach 2:2 (1:1)

Fotos (Titelbild und Galerie, siehe unten) von Jannik Mahl www.jmms-photography.de

Nach einer enttäuschenden Leistung gab der SVR im Titelrennen 2 wichtige Punkte ab. Vor allem in der 1.HZ lief trotz zahlreicher
Möglichkeiten so gut wie gar nichts zusammen. Durch einen Konter und Unachtsamkeit in der Abwehr fiel bereits in der 14.Spielminute
das 0:1 für Offenbach. Viel Glück war im Spiel, als das 0:2 nur noch durch die Latte verhindert wurde. Quasi mit dem Halbzeitpfiff dann doch noch der 1:1 Ausgleichstreffer durch Rexhep Mustafa.
Die 2.Halbzeit war relativ ausgeglichen und als in der 79.min. der Führungstreffer zum 2:1 Andre Nenning gelang, dachten alle Zuschauer, daß das Spiel jetzt gelaufen sei. Aber dem war nicht so. In der Rülzheimer Abwehr stimmte keine Zuordnung mehr und so fiel dann noch der Ausgleichstreffer zum 2:2 in der 82.Spielminute.
Hätte der SVR-Keeper Kadir Yalcin nicht noch einige Offenbacher Chancen vereitelt, wäre aus dem Unentschieden noch eine Niederlage geworden.

FSV Schifferstadt – SVR 0:1 (0:1)

Volle Ausbeute ohne Glanz
 
 
Die Lilanen spielten das 25-ste Ligaspiel beim FSV Schifferstadt.
Etwas 50 SVR-Fans waren mitgereist. 
Die ersten 15 Minuten spielte das SVR-Team bestimmend und ballsicher.
Zwei sehr gute Tormöglichkeiten blieben leichtfertig ungenutzt. Der Gastgeber verlor zunehmend den Respekt und entwickelte einige vielversprechende Angriffe. Die Rülzheimer hatte im ersten Durchgang mehrmals Glück, als die FSV-Stürmer überhastet vergaben.
Das Schiedsrichter-Trio entschied mehrmals unglücklich, machte zudem bei einer Foulentscheidung keine eindeutigen Zeichen für welches Team gepfiffen wurde. Das nutzte, der an diesem Tag überragende Carsten Lutz aus, führte schnell und entschlossen einen Freistoß aus. Andelo Srzentic konnte mit einem Flachschuss sein Team mit 0:1 in Führung bringen. So ging es dann auch zur Pause.
 
Danach gab es einen spannenden Schlagabtausch. Je mehr die Lilanen das Spiel wieder unter Kontrolle bekamen, je nachlässiger und leichtsinniger wurden sie. Hätten die FSV Stürmer die sich daraus ergebenen Chancen genutzt, wer weiß, wie das Spiel dann ausgegangen wäre.
Erst gegen Spielende dominierten die Männer von Patrick Brechtel. Sie zeigten, was im Team für eine Klasse steckt.
Leider konnten Sie mehrere, zum Teil klare Chancen, nicht in Zählbares umsetzen. So mussten die mitgereisten Fans bei den Konterangriffen des FSV bis zum Abpfiff um die drei Punkte bangen. 
Am Ende war der Auswärtssieg verdient, dieser hätte aber höher ausfallen müssen.
Das Personal auf der Bank war knapp. Für Jesper Brechtel, der muskulöse Probleme bekam, lief in der 29 Min. Bernhard Benneter auf. 
In der 68 Min. kam Gökhan Istanbullu für Rexhep Mustafa ins Spiel und in den Schlussminuten griff Max Brechtel für den erschöpften Andre Nenning ins mit Spiel ein. Der Schlusspfiff besiegelte einen weiteren Sieg der den Verbleib in der Tabellenspitze sicher stellte.
 
Franz Pietruska

SVR – SV Vikt. Herxheim 1:1 (0:1)

Gerechtes Unentschieden im Spitzenspiel!

Fotos (Titelbild und Galerie, siehe unten) von Jannik Mahl www.jmms-photography.de

Am gestrigen Donnerstag trennten sich beide Mannschaften im Derby vor 1.300 Zuschauern mit einem leistungsgerechten Unentschieden. Im Vergleich zur 0:1 Niederlage gegen Schifferstadt schickte Cheftrainer Patrick Brechtel exakt die gleiche Anfangsformation im Peter Becht-Stadion ins Rennen.

In der ersten Hälfte verzeichnete das SVR-Team eine riesen Chance, als Andre Nenning auf einen Rückpass von Innenverteidiger Cenusa spekulierte und somit frei vor Torhüter Stengel auftauchte, diesen aber nicht überwinden konnte. Die Gäste hingegen gingen Mitte der ersten Hälfte in Führung, als Marcel Meinzer sich über die linke SVR-Abwehrseite durchtankte und nach Innen passte. Der völlig freistehende Nicolas Fink lies mit einem trockenen Schuss Torhüter Yalcin keine Chance. Nicht unverdient gingen die Gäste mit einem knappen Vorsprung in die Halbzeitpause.

In der zweite Hälfte nahm das SVR-Team Fahrt auf und wurde direkt belohnt. In einer fast identischen Situation zum Führungstreffer der Gäste tankte sich nun Jesper Brechtel über rechts durch, passte nach Innen und der jederzeit umtriebige Carsten Lutz hatte wenig Mühe den Ball zum umjubelten Ausgleich einzuschieben. Kurz danach verletzte sich der starke Marcel Meinzer so schwer an der Schulter, dass er das Spiel nicht mehr fortsetzen konnte. Eine gute Besserung an dieser Stelle an den Herxheimer Mittelfeldmotor. In der Folgezeit taten sich beide Teams schwer, wirkliche Großchancen herauszuspielen. Ein davon hatte gegen Ende der Partie Jesper Brechtel, der jedoch freistehend nach guter Vorarbeit von Andre Nenning den Ball nicht richtig traf. Beide Teams scheuten das letzte Risiko und hatten Respekt vor den Kontern des Gegners.

Fazit:
Das Spiel lebte von der Spannung, kein Team wollte gegen Ende einen Fehler produzieren, um gegenüber der Konkurrenz punktemäßig nicht ins Hintertreffen zu geraten. Die Spitze ist eng zusammengerückt. Die Mannschaft, welche sich in den letzten 5-6 Spielen keine Blöße gibt, wird am Ende auch oben stehen. Der SVR hat noch sechs Brocken vor sich. Auswärts beim FSV Schifferstadt, Gau Odernheim, Bretzenheim und TuS Altleiningen und zu Hause das Derby gegen Offenbach und gegen die starke Mannschaft aus Bodenheim. Gelingt es der Mannschaft jedes Spiel mit vollem Einsatz, Kampf, Leidenschaft und vor allem Zusammenhalt anzugehen, so ist ihr einiges zuzutrauen.

 

SVR – Phönix Schifferstadt 0:1

Phönix zeigt sich als Spitzen-Team.

Foto: Serena Wobus

Bei sommerlichen 29 °C zeigten sich die Gäste aus Schifferstadt vor 300 Zuschauern taktisch gut aufgestellt.
Die Roten standen kompakt und tief, schalteten jedoch blitzschnell auf gefährliche Konter.
Die Lilanen spielten gewohnt ballsicher und hielten das Leder geschickt in den eigenen Reihen. Nach 20 Min. konnten die Gastgeber drei klare Tormöglichkeiten verbuchen. Als Andre Nenning den Ball am hervorragenden Schifferstädter Torwart vorbei spitzelte, war die Fahne des Linienrichters oben. Der Jubel der heimischen Fans verhallte im Nichts! Zwei weitere Chancen vereitelte der Phönix-Keeper Michael Hirschmann.
Dann plötzlich nach einem Ballverlust aus der Vorwärtsbewegung der Rülzheimer konterten die Gäste über links. Pfeilschnell setzte sich Manuel Maier durch und erzielte aus spitzem Winkel das 0:1. In diesem Augenblick schien das Spiel auf den Kopf gestellt.

Nach der Pause positionierten sich die Gäste nochmals tiefer gestaffelt. Andre Nenning wurde von zwei großgewachsenen Spielern in Schach gehalten.
Trotzdem gelangen den Roten mehrere gute Konter. In dieser Phase konnte der SVR-Keeper, Kadir Yalzin, durch akrobatische Paraden die Lilanen mehrmals nacheinander im Spiel halten. Ein weiterer Wechsel konnte vollzogen werden. Bernhard Benneter kam in der 79. Min. für Marc Socher auf den Rasen, er zeichnete sich auch gleich durch gut getimte Flankenbälle aus.
Erst gegen Ende der Partie wurde der Druck des SVR-Teams sichtbar stärker. Der in der 64. Min. für Gökhan Istanbullu ins Spiel gekommene Spieler-Trainer Patrick Brechtel, schaltete und waltete als Verteiler. Er konnte mehrmals seine Mitspieler gut in Szene setzen. So konnten die Lilanen noch zwei Lattenkracher für sich verbuchen. Das Ausgleichstor wollte aber, wie verhext, nicht fallen.
In der 90. min. beging Patrick Brechtel ein ruppiges Foul, der Schiri zückte sofort die rote Karte. Schade, denn Patrick wird nun das nächste Spiel gegen Viktoria Herxheim nicht bestreiten können.

Fazit: Nach sechs Siegen in Folge ist nun eine schmerzhafte Niederlage hinzunehmen. Das ist nicht schön, auch nicht zu verharmlosen. Weil der Ausgleichstreffer gegen Phönix zum greifen nahe war, darf man sich ärgern. Da die Konkurrenz an diesem Spieltag „für den SVR gespielt hat“, ist die Liga-Welt weiter in Ordnung. Nach wie vor ist für die Männer von Patrick Brechtel, Marc Socher und Sascha Pfirrmann, alles erreichbar. Es folgen nun englische Wochen, in vier Wochen sind sieben Spiele zu bestreiten. Der SVR mit seinen vielen Fans sollte die Mannschaft bedingungslos unterstützen und alles tun, damit sich die Jungs optimal auf die kommenden Begegnungen vorbereiten können.
Mit negativer Kritik ist in dieser Zeit sorgsam und sparsam umzugehen!

 

Fortuna Mombach – SVR 1:2

Fortuna Mombach stärker als erwartet.

Nach einer 14-tägigen unfreiwilligen Spielpause war es zu befürchten, dass die Lilanen etwas aus dem Tritt geraten könnten.
Der optimale Lauf der letzten Wochen (sechs Siege in Folge) war dadurch unterbrochen. Die Fortuna musste alles geben um aus der Abstiegszone zu kommen. Das haben sie auch vom Anpfiff an leidenschaftlich getan, sie hielten ihren Laden hinten lange dicht. Der SVR spielte geduldig sein Spiel und erarbeitete sich schnell eine spürbare Feldüberlegenheit, die dann auch Torchancen ergeben musste. Auf dem Kunstrasen, bei frühlingshaften Temperaturen, war es in erster Linie wichtig, den Ball über mehrere Stationen sauber in den Fuß seines Mitspielers zu spielen. Erst in der 37. Min. nach einer gelungenen Kurzpass-Kombination vor der Strafraumlinie, konnte Jesper Brechtel aus 17 Metern stramm aufs Tor schießen. Der Fortuna-Torwart konnte den Ball nur abprallen lassen und wieder einmal stand Andre Nenning goldrichtig, er schob kaltschnäuzig das Leder ins Netz zum 0:1. Das Spiel sahen etwa 100 Zuschauer, davon waren 35 treue Fans aus Rülzheim.

Nach dem Seitenwechsel öffneten die Gastgeber etwas ihr Spiel. In der 52. Min. konnte Jesper Brechtel einen herrlichen Flankenball gekonnt annehmen und ihn ins Eck zum 0:2 ins Tor befördern. Bis dahin schien alles in Ordnung zu sein.
Nun gingen die Fortunen aufs Ganze und griffen massiv an. In dieser Phase hatten die Lilanen das Glück des Tüchtigen. Und den Rest besorgte Kadir Yalzin, er ließ kein Zweifel aufkommen, wer der Chef im Tor ist. In der 60. Min. wechselte der Co-Trainer Marc Socher, den hervorragend spielenden Marco Krucker aus. Für ihn kam Daniel Geiger ins Spiel.
Und in der 68. Min. verließ Jesper Brechtel das Feld, für ihn kam Bernhard Benetter, der sich sofort nahtlos einfügte.
In der 80. Min. ging Rexhep Mustafa für Eric Kiefer vom Spielfeld.
In dieser Phase wurde der Druck der Gastgeber immer stärker und sie erzielten auch in der 72. Min. den 1:2 Anschlusstreffer.
Die Lilanen ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken und spielten das Match clever zu Ende. Der extrem wichtige Auswärtssieg war vollbracht!

Das Ergebnis stimmt, die drei Punkte sind auf dem Konto der Rülzheimer und trotzdem hatten einige mitgereiste Fans ständig etwas zu meckern. Ob das für das Selbstvertrauen der eigenen Spieler förderlich war, darf bezweifelt werden.
Angesichts der glänzenden Serie von 18 Punkten in sechs Spielen, ist die Mannschaft mehr als im Soll.
Wir sollten alle zufrieden sein und für die noch verbleibenden acht Spiele die Daumen ganz fest drücken.

Bilder vom Spiel

Bericht:
Franz Pietruska

SVR – Wormatia Worms II 4:2

Nachholspiel: Drei Punkte unter Dach und Fach gegen Wormatia.

Header-Foto: Serena Wobus

Das Anfang Dezember 2017 wegen Schneetreibens in der Halbzeit abgebrochene Heimspiel gegen die U23 der Wormatia Worms konnte bei frühlingshaftem Wetter, am Ostersamstag vor 320 Zuschauern, nachgeholt werden.

Die Lilanen gingen wieder mal nach der Winterpause mit einem neuen Selbstbewusstsein zu Werke. So auch gegen die Wormatia.
Von Anfang an bestimmten die SVR-Männer das Geschehen. Schnell war erkennbar, wer in der Spitzengruppe der Landesliga spielt.
Bereits in der 5. Min. konnte Rexhep Mustafa aus 8 Metern und einem spitzem Winkel das Leder unter die Latte zum 1:0 dreschen.
Danach spielte der SVR überwiegend überlegen, kombinierte schnell und direkt. Einen sehr schnellen Angriff über rechts konnte Andre Nenning nach maßgenauer Hereingabe von Jesper Brechtel in der 25. Min. flach im Netz zum 2:0 unterbringen.
Die Zuschauer genossen diesen Treffer und waren ausser sich vor Begeisterung über die „Coolness“ von Andre Nenning.
Nur 5. Min. später verloren die Lilanen den Ball im Mittelfeld durch ein Dribbling in der Vorwärtsbewegung. Die Wormatia nutzte diese Chance geschickt aus. Koki Matsumoto schoss einen sehenswerten Anschlusstreffer aus 16 Metern zum 2:1. Mit diesem Zwischenstand ging es zur Pause.

Sofort nach dem Seitenwechsel, als noch nicht alle Zuschauer voll aufmerksam waren, nutzte Andre Nenning einen Zweikampf, luchste dem Gegenspieler dabei den Ball ab und schoß die Kugel bogenartig aus ca. 30 Metern über den Torhüter hinweg ins lange Eck, zum 3:1. Der Torjubel lockte sofort die Zuschauer von der Terrasse und aus dem Clubhaus wieder zurück ins Stadion.
Rexhep Mustafa konnte aus 18 Metern in der 60. Min. scharf aufs Tor schießen, den Ball parierte der Wormser Torhüter zu kurz, Andre Nenning stand goldrichtig und schob abgeklärt zur 4:1-Führung ein.
Als der groß gewachsene Wormate, Markus Happersberger, aus kurzer Entfernung eine Unachtsamkeit der SVR-Abwehr ausnutzte und Kadir Yalzin zum 4:2 bezwang, war nochmals so etwas wie Spannung aufgekommen. Die Lilanen ließen aber nichts mehr anbrennen und schaukelten das Spiel bis zum Schlusspfiff unbeschadet und erfolgreich zu Ende.

Fazit: Der Heimsieg war niemals in Gefahr, über die gesamte Spieldauer hatte der SVR alles unter kontrolle. Die gesamte Mannschaft war glänzend aufgelegt. Ganz besonders aber ragten Kadir Yalzin und Andre Nenning heraus. Insgesamt war das eine gute Mannschaftsgesamtleistung. So kann es weiter gehen, alles ist noch möglich!

Das Schiedsrichter-Trio, unter der Leitung von Benedikt Steitz, bot eine sehr gute Leistung. Sie ließen viel durchgehen, dabei waren sie jederzeit Herr der Lage. Das Spiel war zugegebenermaßen sehr fair.

Von Beginn an dabei: Kadir Yalzin, Martin Kramer, Marco Krucker, Jesper Brechtel, Gökhan Istanbullu, Daniel Geiger, Andre Nenning, Carsten Lutz, Marc Socher, Andelo Srzentic, Rexhep Mustafa

Auf der Bank: Sascha Pfirrmann, Patrick Brechtel, der in der 71. Min. für Rexhep Mustafa ins Spiel kam,
Bernhard Benneter, der in der 83. Min. für Carsten Lutz auflief und Dominik Steinel der in der Schlußphase für Gökhan Istanbullu eingewechselt wurde. Raphael Gehrlein konnte leider nicht mehr zum Einsatz kommen.

Bilder vom Spiel von Hermann Baumgart

Bilder vom Spiel von Serena Wobus:

TuS Marienborn – SVR 1:2

Kadir Yalcin hält Sieg fest.
Obwohl der SVR bereits in der 3.min. durch Carsten Lutz hätte in Führung gehen können,
war Marienborn die ersten 30 Minuten die spielbestimmende Mannschaft. So fiel dann auch in
der 14.min. nach einer Flanke von rechts das 1:0 für Marienborn. Der SVR hielt aber dagegen und kam immer besser ins Spiel. In der 37.min. konnte der Heimkeeper einen Schuß von Rexhep aus 20m nicht festhalten und Angelo Srzentic vollendete zum 1:1 Ausgleich. Kurz vor der Pause hatte Jesper Brechtel sogar noch das 1:2 auf dem Fuß, er vergab aber freistehend vor dem Tor, indem er nochmals quer paßte und sein Mitspieler den Ball nicht kontrollieren konnte.
So ging es mit 1:1 in die Pause.Direkt nach Wiederanpfiff gelang der 1:2 Führungstreffer
für den SVR. Andre Nenning setzte sich zweikampfstark auf der rechten Seite durch , paßte zum mitlaufenden Carsten Lutz quer und dieser vollendete zum vielumjubelten Führungstreffer für den SVR. Anschließend machte der TuS Marienborn mächtig Druck und die Hintermannschaft des SVR hatte viel Arbeit. Gutes Abwehrverhalten und ein glänzender Torwart hielten aber den Vorsprung bis zum Schlußpfiff. Durch die eine oder andere Kontergelegenheit hätte der Sieg sogar noch höher ausfallen können.

Bilder vom Spiel

SVR – TuS Altleiningen 2:0 (1:0)

„Angstgegner“ erst in der 90-sten Min. bezwungen!

hier gehts zu den Bildern!

Das Nachholspiel gegen den TuS Altleiningen wurde am 25. Februar gespielt.
In den vergangenen Jahren haben sich die Altleininger zu einem „Angstgegner“ des SVR entwickelt.
Sie haben die Lilanen immer wieder schlecht aussehen lassen.
Das SVR-Team des Gastgebers war im Vergleich zum letzten Spiel in 2017 auf einigen Positionen umgestaltet worden. Im Sturm war Andre Nenning ein torgefährlicher Akteur, im Mittelfeld zog der zweite Neuzugang Jesper Brechtel sein Kombinationsspiel auf. Und im Tor Stand Kadir Yalcin, der bereits in der D-Jugend bei SVR spielte und dann loszog um eine tollen Werdegang zu startete. Er kam vom Oberligisten SV Karbach zum SVR zurück.
 
Auf tief gefrorenem Boden boten beide Teams ein hochklassiges Match.
Der SVR spielte im ersten Durchgang sehr motiviert und engagiert. Die Lilanen machten das Spiel. Eine deutliche Feldüberlegenheit konnte aber nicht in Tore umgemünzt werden. Das Spiel war hart geführt, es war aber niemals unfair. Erst in der 44 Min. konnte Marc Socher einen Flankenball per Kopf so geschickt verlängert, dass der TuS-Torhüter zusehen musste, wie der Ball im Netz zum 1:0 landete.
Nur eine Minute später pfiff die sehr gut leitende Schiedsrichterin, Fabienne Michel, zur Halbzeit.
 
Wie erwartet mussten sich in der zweiten Halbzeit die Lilanen einem sehr starkem Druck der Altleininger aussetzen. Nach und nach erarbeiteten sich die robusten Gäste eine andauernde Feldüberlegenheit. Nun mussten die SVR-Fans bangen ob es denn am Ende ausreichen wird die 1:0-Führung über die Zeit zu bringen. Kadir Yalcin hatte durch zwei reflexartige Paraden ein Unheil verhindert. Erst als Raphael Gehrlein für Rexhep Mustafa und Eric Kiefer für Carsten Lutz neu ins Spiel kamen, konnte ein schneller Kontergegenzug des SVR erfolgreich abgeschlossen werden.
Eric Kiefer schoss von halblinks auf das TuS-Gehäuse. Der Ball wurde zu kurz abgewährt, aber da stand Andre Nenning goldrichtig und schob aus kurzer Distanz zum 2:0 ein.
Somit war der vermeintlicher „Angstgegner“ der letzten Jahre endlich besiegt.
 
Bericht: Franz Pietruska

SV Horchheim – SVR 1:0 (0:0)

Enttäuschende Vorstellung des SVR.
Wie schon in den vorangegangenen Spielen mangelte es den Lilanen an Durchschlagskraft im Sturm. Trotz
Überlegenheit über den gesamten Spielverlauf gelang es nicht, die Horchheimer in ihrer Abwehr zwingend
in Verlegenheit zu bringen. Ein Kopfball an die Latte in der 1.HZ und ein Pfostenschuß in der 2.HZ waren einfach zu
wenig. Den Horchheimern reichte ein einziger Schuß aufs Tor, der auch noch abgefälscht wurde zu einem 1:0 Heimerfolg.
Fazit:
Nach dieser Vorstellung im letzten Pflichtspiel 2017 wird es verdammt schwer, das anvisierte Ziel „Aufstieg in die Verbandsliga“
noch zu erreichen. Trotzdem darf der Kopf jetzt nicht in den Sand gesteckt werden. Es ist immer noch alles möglich. Entscheidend
wird sein, wie die Winterpause überstanden und der Neustart im nächsten Jahr beim 1. Spiel (Nachholspiel gegen Altleiningen)
gelingen wird.

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