SVR – TuS Altleiningen 2:0 (1:0)

„Angstgegner“ erst in der 90-sten Min. bezwungen!

hier gehts zu den Bildern!

Das Nachholspiel gegen den TuS Altleiningen wurde am 25. Februar gespielt.
In den vergangenen Jahren haben sich die Altleininger zu einem „Angstgegner“ des SVR entwickelt.
Sie haben die Lilanen immer wieder schlecht aussehen lassen.
Das SVR-Team des Gastgebers war im Vergleich zum letzten Spiel in 2017 auf einigen Positionen umgestaltet worden. Im Sturm war Andre Nenning ein torgefährlicher Akteur, im Mittelfeld zog der zweite Neuzugang Jesper Brechtel sein Kombinationsspiel auf. Und im Tor Stand Kadir Yalcin, der bereits in der D-Jugend bei SVR spielte und dann loszog um eine tollen Werdegang zu startete. Er kam vom Oberligisten SV Karbach zum SVR zurück.
 
Auf tief gefrorenem Boden boten beide Teams ein hochklassiges Match.
Der SVR spielte im ersten Durchgang sehr motiviert und engagiert. Die Lilanen machten das Spiel. Eine deutliche Feldüberlegenheit konnte aber nicht in Tore umgemünzt werden. Das Spiel war hart geführt, es war aber niemals unfair. Erst in der 44 Min. konnte Marc Socher einen Flankenball per Kopf so geschickt verlängert, dass der TuS-Torhüter zusehen musste, wie der Ball im Netz zum 1:0 landete.
Nur eine Minute später pfiff die sehr gut leitende Schiedsrichterin, Fabienne Michel, zur Halbzeit.
 
Wie erwartet mussten sich in der zweiten Halbzeit die Lilanen einem sehr starkem Druck der Altleininger aussetzen. Nach und nach erarbeiteten sich die robusten Gäste eine andauernde Feldüberlegenheit. Nun mussten die SVR-Fans bangen ob es denn am Ende ausreichen wird die 1:0-Führung über die Zeit zu bringen. Kadir Yalcin hatte durch zwei reflexartige Paraden ein Unheil verhindert. Erst als Raphael Gehrlein für Rexhep Mustafa und Eric Kiefer für Carsten Lutz neu ins Spiel kamen, konnte ein schneller Kontergegenzug des SVR erfolgreich abgeschlossen werden.
Eric Kiefer schoss von halblinks auf das TuS-Gehäuse. Der Ball wurde zu kurz abgewährt, aber da stand Andre Nenning goldrichtig und schob aus kurzer Distanz zum 2:0 ein.
Somit war der vermeintlicher „Angstgegner“ der letzten Jahre endlich besiegt.
 
Bericht: Franz Pietruska