Category Archives: 1. Mannschaft

SV Büchelberg – SVR 4:2 (1:2)

Linienrichter dreht das Spiel!

Am Samstagabend sahen in Büchelberg ca. 600 Zuschauer zwei gegensätzliche Halbzeiten.
Bereits nach fünf Minuten konnten die in neonfarbigen Trikot spielenden Gastgeber durch Calabrese das 1:0 erzielen.
Die Lilanen hat dies nicht aus dem Konzept gebracht. Patrick Brechtel und sein Team verschafften sich eine gewisse Feldüberlegenheit. Carsten Lutz erzielte dadurch auch in der 10. Minute nach einem präzisen Pass von Daniel Geiger das 1:1.
Dann erlauerte André Nenning eine schlampige SVB-Rückgabe und schob zum 1:2, am Torwart-Riesen der Büchelberger vorbei, ein. Im Anschluss konnten mindestens noch drei sehr gute Chancen nicht verwertet werde. Das sollte sich später rächen.

Der zweite Durchgang begann ausgeglichen und vorsichtig. Bis in der 60. Minute der SVR einen klasse Angriff vortug. Lutz schlug eine präzise Flanke in den SVB-Strafraum. Tumultartig wurde diese abgewährt, es folgte ein strammer Schuss aus ca. 18 Metern an den Pfosten. Geistegsegenwärtig konnte Nenning den Abpraller ins Netz zum 1:3 befördern. Der Linienrichter hob aber in diesem Augenblick die Fahne. Er entschied auf Abseits. Schiedsrichter-Kollegen, die als Zuschauer auf gleicher Höhe standen, sprachen in diesem Fall von einer Fehlentscheidung, die das gesamte Spiel drehte. Ein reguläres Tor wurde nicht anerkannt!
Das SVR-Team war danach ein Stück weit durcheinander geraten und unkonzentriert dazu.
So fiel in der 67 Minute der Ausgleich zum 2:2 durch Ascuitto und ein weiterer Treffer durch den selben Sürmer in der 76. Minute. Der Spielstand von 3:2 war für die Lilanen das Zeichen für „alles oder nichts“. Durch die aufgerückten Rülzheimer hatten es die FCB-Stürmer einfach, den 4:2 Endstand durch Coskun zu erzielen.
Fazit:
Eine hervorragende erste Halbzeit der Lilanen wurde durch einen Fehler des Linienrichters zu Nichte gemacht. Zum Teil sind die Männer von Patrick Brechtel aber auch selbst schuld, weil beste Tormöglichkeiten am Ende der ersten Halbzeit nicht genutzt wurden.

Pokal: SVR – FSV Schifferstadt 4:0 (3:0)

SVR souverän in dritter Verbandspokalrunde – Überlegenheit mündet in einem 4:0 Heimsieg

Vor 350 Zuschauern zeigten die Lilanen eine souveräne Leistung.
Nach einer sehenswerten Doppelpass-Kombination, folgte eine scharfe Hereingabe von Mustafa. Der FSV-Torhüter konnte den Ball nicht festhalten. André Nenning schob den Ball in der 18. Minute zum 1:0 ungehindert ein.
Eine ähnliche Situation brachte den Gastgebern das 2:0, wieder kam der Ball über die rechte Seite scharf nach innen. Der Schifferstädter Spieler Striebinger ging ungeschickt ans Leder und der Ball spritzte ihm ins eigene Tornetz. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (42. Minute) konnte Nenning nach einer Flanke von Bendusch direkt zum 3:0 erhöhen.

Die zweite Halbzeit plätscherte so dahin, denn das Spiel war angesichts der technischen und taktischen Überlegenheit des SVR bereits gelaufen. Die Gäste wollten den Schaden begrenzt halten. Jedoch konnte Rexhep Mustafa noch in der 88. Minute auf den 4:0 Endstand erhöhen.

In der 56. Min. kam Steinel für Szrentic, in der 66. Min. wurde Balasa für Nenning eingewechselt und in der 79. Min. durfte noch Kramer für Pfister auf’s Spielfeld.

In der dritten Runde reist das Team von Spielertrainer Brechtel zum Derby nach Jockgrim (aktueller Termin 05.09.18, 19:00 Uhr). Der Sieger darf auf eine Partie gegen den 1.FC Kaiserslautern hoffen, der in der vierten Runde als Drittligist in den Verbandspokal eingreifen wird.

Foto von Serena Wobus

DJK Phönix Schifferstadt – SVR I 0:3 (0:1)

Überzeugende Mannschaftsleistung – Überragender Kadir Yalzin

Am Freitagabend spielte der SVR sein zweites Ligaspiel bei der DJK Phönix Schifferstadt.
Die ca. 100 Rülzheimer Fans fuhren mit mulmigen Gefühlen zu diesem Auswärtsspiel.
Einige leistungsstarke Spieler fielen an diesem Abend aus, daher war die Euphorie der Fans etwas gedämpft.

Das Spiel begann vor ca. 350 Zuschauen mit einer 10-minütigen Druckphase der Gastgeber. Nach dem die Lilanen diese Phase ohne Schaden überstanden hatten, übernahmen sie zunehmend die Initiative. Überraschend viele Zweikämpfe wurden auf clevere Art und Weise gewonnen. Jesko Pfister schlug mehrmals den Ball von der linken Außenbahn gefährlich vor’s Tor der DJK.
Dann geschah in der 25. Minute ein Foulspiel im Rülzheimer Strafraum. Den 11-Meter konnte der Phönix-Schütze nicht verwandeln, denn Kadir Yalzin erwischte einen Super-Tag, er wehrte den Ball mit den Beinen ab.
In der 35. Minute schlug Pfister wiederum eine Flanke und in der Mitte stand André Nenning genau richtig und brachte den Ball zur 0:1 Führung im Netz unter. Weitere zwei sehr gute Möglichkeiten wurde durch die Lilanen glänzend herausgespielt. Danach ging es zur Halbzeitpause.

Der zweite Durchgang war wieder durch aussergewöhnlich viele gewonnenen Zweikämpfe der Lilanen geprägt. Nach einer glänzenden Einzelleistung von Jesper Brechtel, der sich über die linke Seite durchtankte, folgte eine Kombination mit seinem Namensvetter Patrick. Davon profitierte Renaldo Balasa in der 64. Minute, der die Kugel eiskalt unter die Latte im Netz zum 0:2 unter brachte. Von nun an folgte ein Sturmlauf der DJK auf das Gehäuse von Yalzin. In dieser Phase zeigte der Rülzheimer Keeper, welche Qualität in ihm steckt. Reflexartig wehrte er mehrmals auf der Torlinie ab. Die Phönix-Stürmer rauften sich mehrmals die Haare. Der Offensivdruck der Gastgeber eröffnete den Lilanen zwangsläufig mehrere Kontermöglichkeiten. Leider wurde davon nur ein Konter in Zählbares gemünzt. Der zuvor eingewechselte Max Brechtel musste in der 88. Minute die Hereingabe von Rexhep Mustafa nur noch locker über die Linie zum 0:3 schieben. Somit war das Spiel entschieden.

Fazit:
Ein sehr gutes Landesligaspiel endete klar für dem Gast mit 0:3. Das Ergebnis täuscht ein wenig, weil das Spiel durchaus hätte knapper ausgehen können. Die Lilanen zeigten eine exzellente technische und kämpferische Leistung. Die Mannschaftsleistung war geschlossen und taktisch bestens abgestimmt. Die mulmigen Gefühle der Fans sind schnell verflogen. Durch die Freude über den Erfolg war die Rückreise entspannt und unbeschwert.

Foto: Janik Mahl

SVR – FSV Offenbach 2:1 (1:0)

Knapper hochverdienter Heimsieg zum Saisonstart
 
Am Freitagabend, 10. August fand das erste Saisonspiel des SVR im Peter-Becht-Stadion statt.
Es war echtes Derby gegen den Liga-Nachbarn, FSV Offenbach. Das Zuschauerinteresse war recht groß, es kamen 680 Zuschauer ins Peter-Becht-Stadion. Es herrschten herrliche Bedingungen im Stadion. 
Das Spiel begann vorsichtig und unspektakulär.
Die Lilanen waren schon früh sichtbar stärker, ballsicherer und gut organisiert. Die Offenbacher standen mit einem sehr jungem Team auf dem Platz. Nach und nach erarbeiteten sich die Lilanen eine leichte Überlegenheit. Die Lilanen spielten sich in kurzen Abständen immer wieder gute Tormöglichkeiten heraus. Es dauerte aber bis zu der 38. Minute ehe Renaldo Balasa von der rechten Außenbahn präzise flankte und der Ball exakt auf der Stirn von Max Krämer landete. Gekonnt köpfte Max aus kurzer Distanz unter die Latte zum 1:0 ein. Das war dann auch der Halbzeitstand.
 
Nach der Pause wurden die Offenbacher mutiger und angriffslustiger, so konnte der SVR einige schnelle Konter spielen. Nach einer scharfen Hereingabe von Barisic lenkte in der 58. Minute der Abwehr-Chef des FSV, Daniel Evrad, den Ball unglücklich ins eigene Tor. Das 2:0 für die Lilanen beruhigte die bis dahin angespannten Nerven der Rülzheimer Fans sehr. Nur fünf Minuten Später gab es eine Art Ping-Pong-Szene vor dem Kasten von Yalcin. Kadir währte noch reflexartig ab, leider zu kurz und vor den Fuß von Hayes, der keine Mühe hatte den Ball über die Linie zum 2:1 zu schieben.
Die zwangsläufig offene Spielweise des FSV eröffnete dem SVR im Anschluss einige gute Tormöglichkeiten. Leider wurden sie nicht in Zählbares umgesetzt. So mussten die heimischen Fans bis zum Abpfiff um die ersten drei Punkte bangen.
 
In der 57. Minute kam Gökhan Istanbullu für den verletzten Daniel Geiger ins Spiel und in der 69. Minute wurde Renaldo Balasa für Rexhep Mustafa aus dem Spiel genommen. Vitor Meshki erhielt ebenfalls noch einige Spielminuten Einsatzzeit und kam in der 80. Minute für Marc Barisic.
 
Fazit: Ein bis zum Schluß spannendes Spiel wurde knapp gewonnen, der Sieg hätte um zwei bis drei Tore deutlicher ausfallen müssen. Erfreulich war, dass einige sehr gut herausgespielte Torchancen zu sehen waren. Alle Neuzugänge haben ansprechende Leistungen gebracht. Auf diesem Sieg lässt es sich aufbauen.
 
Bericht: Franz Pietruska
 
Einen guten Bericht und Bilder von Oliver Dester findet ihr auch auf www.pfalzfussball.de
 
Fotos von Jannik Mahl
 

Marc Socher übernimmt SVR II

Der spielende Co-Trainer der 1. Mannschaft und langjährige Kapitän Marc Socher übernimmt ab sofort das Traineramt der zweiten Mannschaft in der A-Klasse und wird Nachfolger von Simon Hartenstein, der vor einigen Tagen zurückgetreten ist.

Marc wird als Spielertrainer seine ganze Erfahrung einbringen und seine erste Chef-Trainer-Position bekleiden. Wir freuen uns sehr, dass er sofort seine Bereitschaft zeigte und sich mit vollem Engagement und Ehrgeiz dieser Aufgabe widmet.

Wir wünschen ihm und dem Gesamtkader ganz viel Erfolg.

Damit wird weiter an dem Konzept der noch engeren Verzahnung von erster und zweiter Mannschaft gearbeitet.

Saisonstart 1. Mannschaft – Trainingsauftakt

Erster „Arbeitstag“ in der Saison 2018/19
 
Am Samstag, den 30.6., um 10 Uhr, standen 21 Mann der ersten Mannschaft  auf dem Platz des Peter-Becht-Stadions. Es fehlten nur Robin Dränkow, Kadir Yalcin und Gökhan Istanbullu. Mit einem Kader von 24 Mann geht unsere Erste ins Rennen.

Bevor das erste Training begann, wurden alle Teilnehmer durch Franz Pietruska begrüßt.
Ein herzliches Willkommen im Namen des gesamten Sportvereins an alle, insbesondere an die neuen Spieler.
Die Neuzugänge wurden dabei auch vorgestellt.
Die Trainer, Patrick Brechtel, Marc Socher und Sascha Pfirrmann übernahmen das Team und das erste Trainingsprogramm konnte starten.
 
Folgende Neuzugänge dürfen wir in unseren Reihen begrüßen:
Balasa Renaldo (SG Kirchheim)
Selim Corovic (VFR Rheinsheim)
Jesko Pfister (TSG Jockgrim)
Steven Bendusch (TuS Mechtersheim)
Mark Barisic (TuS Mechtersheim)
Bojan Custic (TuS Mechtersheim)
Max Krämer (TB Jahn Zeiskam)
Vitor Meshki (zurück aus Leihe TuS Knittelsheim)
 
Eugen Galkin (FSV Freimersheim, SVR II)
Watson Zachariah Bruce (Neuseeland, SVR II)
Marcel Weber (FC Leimersheim, SVR II)
Sari Burak Can (SV Scheinbenhardt, SVR II)

1. Mannschaft Kaderplanung 2018/2019

Die Kaderplanung für die Saison 2018/2019 ist weit vorangeschritten.

Ralph Knapich teilte mit, dass bis auf Marco Krucker, Dennis Karn, Raphael Gehrlein (alle Viktoria Herxheim), Eric Kiefer (Tus Hohenecken) und Bernhard Benneter (SV Büchelberg) alle Spieler des aktuellen Kaders Ihre Zusage für die kommende Saison erteilt haben.

Folgende Neuzugänge dürfen wir in unseren Reihen begrüßen:

Sandro Faulhaber (SVR II)
Balasa Renaldo (SG Kirchheim)
Selim Corovic (VFR Rheinsheim)
Jesko Pfister (TSG Jockgrim)
Steven Bendusch (TuS Mechtersheim)
Mark Barisic (TuS Mechtersheim)
Bojan Custic (TuS Mechtersheim)
Max Krämer (TB Jahn Zeiskam)
Vitor Meshki (zurück aus Leihe TuS Knittelsheim)

SVR – FSV Offenbach 2:2 (1:1)

Fotos (Titelbild und Galerie, siehe unten) von Jannik Mahl www.jmms-photography.de

Nach einer enttäuschenden Leistung gab der SVR im Titelrennen 2 wichtige Punkte ab. Vor allem in der 1.HZ lief trotz zahlreicher
Möglichkeiten so gut wie gar nichts zusammen. Durch einen Konter und Unachtsamkeit in der Abwehr fiel bereits in der 14.Spielminute
das 0:1 für Offenbach. Viel Glück war im Spiel, als das 0:2 nur noch durch die Latte verhindert wurde. Quasi mit dem Halbzeitpfiff dann doch noch der 1:1 Ausgleichstreffer durch Rexhep Mustafa.
Die 2.Halbzeit war relativ ausgeglichen und als in der 79.min. der Führungstreffer zum 2:1 Andre Nenning gelang, dachten alle Zuschauer, daß das Spiel jetzt gelaufen sei. Aber dem war nicht so. In der Rülzheimer Abwehr stimmte keine Zuordnung mehr und so fiel dann noch der Ausgleichstreffer zum 2:2 in der 82.Spielminute.
Hätte der SVR-Keeper Kadir Yalcin nicht noch einige Offenbacher Chancen vereitelt, wäre aus dem Unentschieden noch eine Niederlage geworden.

FSV Schifferstadt – SVR 0:1 (0:1)

Volle Ausbeute ohne Glanz
 
 
Die Lilanen spielten das 25-ste Ligaspiel beim FSV Schifferstadt.
Etwas 50 SVR-Fans waren mitgereist. 
Die ersten 15 Minuten spielte das SVR-Team bestimmend und ballsicher.
Zwei sehr gute Tormöglichkeiten blieben leichtfertig ungenutzt. Der Gastgeber verlor zunehmend den Respekt und entwickelte einige vielversprechende Angriffe. Die Rülzheimer hatte im ersten Durchgang mehrmals Glück, als die FSV-Stürmer überhastet vergaben.
Das Schiedsrichter-Trio entschied mehrmals unglücklich, machte zudem bei einer Foulentscheidung keine eindeutigen Zeichen für welches Team gepfiffen wurde. Das nutzte, der an diesem Tag überragende Carsten Lutz aus, führte schnell und entschlossen einen Freistoß aus. Andelo Srzentic konnte mit einem Flachschuss sein Team mit 0:1 in Führung bringen. So ging es dann auch zur Pause.
 
Danach gab es einen spannenden Schlagabtausch. Je mehr die Lilanen das Spiel wieder unter Kontrolle bekamen, je nachlässiger und leichtsinniger wurden sie. Hätten die FSV Stürmer die sich daraus ergebenen Chancen genutzt, wer weiß, wie das Spiel dann ausgegangen wäre.
Erst gegen Spielende dominierten die Männer von Patrick Brechtel. Sie zeigten, was im Team für eine Klasse steckt.
Leider konnten Sie mehrere, zum Teil klare Chancen, nicht in Zählbares umsetzen. So mussten die mitgereisten Fans bei den Konterangriffen des FSV bis zum Abpfiff um die drei Punkte bangen. 
Am Ende war der Auswärtssieg verdient, dieser hätte aber höher ausfallen müssen.
Das Personal auf der Bank war knapp. Für Jesper Brechtel, der muskulöse Probleme bekam, lief in der 29 Min. Bernhard Benneter auf. 
In der 68 Min. kam Gökhan Istanbullu für Rexhep Mustafa ins Spiel und in den Schlussminuten griff Max Brechtel für den erschöpften Andre Nenning ins mit Spiel ein. Der Schlusspfiff besiegelte einen weiteren Sieg der den Verbleib in der Tabellenspitze sicher stellte.
 
Franz Pietruska
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