17.08.17 – Rheinzabern vs. SVR II

Umkämpftes Derby in Rheinzabern
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Bereits am dritten Spieltag dieser Saison gastierten wir bei den Olympioniken aus Rheinzabern, die bis dahin ebenso ohne Punktverlust in die Runde gestartet sind wie wir. Das Spiel war noch keine zwei Minuten alt, da hatte auch schon Serkan Durgut die riesen Möglichkeit den SVR in Führung zu bringen, doch sein Kopfball aus kurzer Distanz ging leider knapp am Pfosten vorbei. In der Folge entwickelte sich eine kampfbetonte Partie zweier Teams auf Augenhöhe die sich besonders im Mittelfeld kaum Luft zum Atmen ließen. In der 30. Minute nutzte Marvin Sauerhoefer eine kleine Lücke in unserer Abwehr und vollendete seine Offensivaktion mit einem satten Schuss neben den kurzen Innenpfosten zum 1:0 aus Rheinzaberner Sicht. Die Lilanen steckten jedoch nicht auf und ließen von ihrer engagierten Leistung nicht ab, die Mannschaft war gewillt direkt den Ausgleichstreffer zu erzielen. Die größte Chance hierzu hatte Dennis Faust, der in der 40. Minute etwas unglücklich einen Foulelfmeter verschoss. Ein Treffer kurz vor der Halbzeitpause hätte dem SVR sicherlich gutgetan. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich den rund 350 Zuschauern ein ähnliches Bild, doch wiederum war es Rheinzabern das von einem Fehler unseres Defensivverbundes profitierte und durch Adrian Scherer auf 2:0 erhöhte (56.). In der Folge entwickelte sich ein Spiel, das sich zumeist in Rheinzaberns Hälfte abspielte, doch sämtliche Angriffsbemühungen unsererseits sollten nichts mehr am Spielergebnis ändern. Unterm Strich eine unglückliche aber nicht unverdiente Niederlage beim starken SVO.

Fazit:

Beide Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe, das die Heimelf letzten Endes zu ihren Gunsten entschied. Rheinzabern war in den entscheidenden Spielszenen einfach cleverer und kaltschnäuziger als wir und gingen deshalb als verdiente Sieger vom Platz. Nichtsdestotrotz zeigte die Mannschaft in Lila eine überzeugende Leistung, gerade was Einsatzbereitschaft und Mentalität betrifft kann man den Jungs keinen Vorwurf machen. Die Mannschaft bedankt sich noch bei den mitgereisten Zuschauern, die dieses Spiel endlich auch mal vor beachtlicher Kulisse zu einem echten Derby machten.


Simon Hartenstein