SVR – VfB Bodenheim 3:1

Versöhnlicher Saisonabschluss.

Das 30ste und letzte Landesligaspiel der Lilanen war ein Heimspiel im Peter-Becht-Stadion.
Vor dem Anpfiff verabschiedete der SVR drei Spieler, die in der kommenden Saison nicht mehr für die Lilanen spielen werden: Marco Krucker, Bernhard Benetter und Dennis Karn dankte der SVR-Vize, Franz Pietruska, für die angenehmen und erfolgreichen Jahre der Zusammenarbeit.
Der Vorstand, Jürgen Deutsch, dankte ebenfalls und reichte jedem Akteur ein kleines Abschiedsgeschenk.
Das Spiel sahen 180 Zuschauer.

Gast war der VfB Bodenheim, ein Verein der in den zurückliegenden drei Jahren zum Saisonende stets im oberen Mittelfeld Platz genommen hat.
Das SVR-Team musste durch verletzungsbedingte Ausfälle mit drei Spielern aus der SVR II aufgefüllt werden.
Das Spiel lief von Beginn an sehr ausgeglichen. Zwischendurch musste der SVR-Keeper, Sascha Pfirrmann, zwei Paraden vollbringen um sein Team nicht sofort in Rückstand geraten zu lassen.
Erst als in der 40. Minute Rexhep Mustafa mit links aus 18 Metern sehr gekonnt den Ball unter die Latte im Kasten des VFB untergebracht hat, atmeten die SVR-Fans etwas auf. Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch zur Pause.

Nur wenige Minuten nach dem Anpfiff der zweiten Halbzeit konnte der Bodenheimer, Tobias Groh, das 1:1 erzielen. Nun schien das Spiel auf den Kopf gestellt zu werden. Aber das Strohfeuer des VfB war schnell verbrannt. Dann kamen die Lilanen immer stärker ins Spiel. Rexhep ging über rechts mit dem Ball am Fuß am VFB-Verteidiger vorbei und wurde im Strafraum gefoult. Der Gefoulte schnappte sich den Ball und verwandelte den 11-Meter sicher zum 2:1. Als die Gäste konditionell am Ende waren, wurde Modeste Naganamodei steil geschickt, der kaltschnäuzig seine Chance nutzte und sein erstes Landsligator zum 3:1 Endstand erzielte.
Fazit:
Die verletzungsbedingt nicht eingesetzten Stammspieler, Geiger, Lutz, Szrentic, J. Brechtel und Socher, konnten durch SVR II-Kräfte, Dennis Faust, Serkan Durgut und Modeste Naganamodei nahtlos ersetzt werden. Alle drei haben Ihre Sache sehr gut gemacht. Das ist ein Beleg dafür, dass der Unterbau durch die SVR II, dank Simon Hartenstein und seinem Co, Tobias Schof, ordentlich aufgestellt und vorgehalten wird.

Bericht: Franz Pietruska

Fotos von Serena Webus