FC Bavaria Wörth – SV Rülzheim II 4:2 (3:0)

Drittes Spiel – Dritte Niederlage

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Am Sonntag war der SVR II bei sommerlichen Temperaturen zu Gast in Wörth. Der SVR startete sehr gut organisiert in die Partie und erarbeitete sich bereits in der Anfangsphase drei richtig gute Torchancen, wo es jedoch immer am Abschluss scheiterte. Bis zur 30. Minute hatte man das Spiel komplett im Griff und ließ keine größeren Torchancen zu. Im Anschluss verlor die Mannschaft etwas den Faden und geriet zwischen der 37. und der 44. Minute durch drei Torchancen (eine darunter ein unberechtigter Elfmeter) der Heimmannschaft mit 0:3 in den Rückstand. Unglaublich aber wahr, denn wie gesagt, der SVR spielte super mit und stand innerhalb von sieben Minuten schon fast als Verlierer fest. Fassungslosigkeit somit in der Halbzeit, denn eigentlich kann man sich die aktuelle Geschichte nicht wirklich erklären. Vorne kein Glück, hinten unendlich viel Pech und zum Teil kleine individuelle Fehler, die sofort bestraft werden.
Man nahm sich trotzdem vor, das Spiel noch halbwegs erfolgreich zu gestalten. Zweite Halbzeit, gleiches Spiel. Der SVR übernahm wieder von Beginn an die Kontrolle, spielte sich einige Male schön nach vorne durch, ohne jedoch zunächst erfolgreich abzuschließen. In der 64.Minute erzielte Marcel Stubenrauch im Nachschuss das lang ersehnte Anschlusstor. Man merkte nun, dass der Heimmannschaft so langsam die Kräfte ausgingen und der SVR ununterbrochen nach vorne spielte. Der Anschlusstreffer zum 2:3 war näher, als die Entscheidung. Nach einem Konter nach eigenem Standard kam es jedoch so, wie es aktuell kommen musste, und Wörth traf in der 84. Minute zum 1:4 gegen eine aufgerückte Rülzheimer Mannschaft. Somit was das Spiel entschieden. Das Strafstoßtor in der 90. Minute durch Kapitän Kupper war somit nur noch Ergebniskosmetik.
Wie schon gesagt, ist es aktuell einfach zum Verzweifeln. Die Mannschaft opfert sich auf, steigert sich von Woche zu Woche, spielt guten Fußball, macht jedoch auch zu viele individuelle Fehler. Im Ergebnis ist man nun endgültig schon früh in der Saison im Abstiegskampf angekommen und steht mit leeren Händen da. Nichtsdestotrotz muss weiter hart gearbeitet werden, damit am nächsten Wochenende zu Hause gegen Maximiliansau endlich der erste Punktgewinn bzw. Sieg erreicht wird.

Wie immer möchten wir uns bei den Zuschauern bedanken, die uns an diesem Sonntagmittag unterstützt haben.

Es spielten:
Alexander Kühn – Marcel Müller (58. Kevin Barea), Pascal Bothe, Christoph Nirmaier, Benjamin Kupper, Florian Trauth (58. Erik Schwabenland) – Tim Starck, Alpay Yalcin (74. Joel Ondo), Patrick Nolan (74. Patrick Maurer) , Nico Gronbach – Marcel Stubenrauch

Nicht zum Einsatz kamen: Amin Zahmatkeshan (ET), Maxim Baumung und Keven Zeiger

Bericht: Christoph Nirmaier