FK Pirmasens II – SVR 2:1 (1:0)

Stadionatmosphäre lähmt zu Beginn die Spielfreude der Lilanen

Die Zweite vom FKP empfing unsere Erste am Sonntagnachmittag, den 11.08.2019.
Das Spiel fand in dem neuen, schicken Stadion des Sportparks Husterhöhe statt.
 
Von Beginn an wirkte der SVR etwas gehemmt und verkrampft. Vielleicht waren die Spieler von der tollen Stadionatmosphäre beeindruckt?
Unkonzentriertheiten, Fehlpässe und Stellungsfehler waren auf Seiten der Lilanen häufig zu sehen.
So fiel auch schon nach 5 Min. das 1:0 für die junge und ehrgeizige Zweitvertretung des FKP durch Jonas Jung.
Sehr früh, in der 20 Min., musste Juan Jose Gomez Albaran schwer verletzt (Knieverletzung), gestützt von seinen Mannschaftskameraden, das Spielfeld verlassen. Für ihn kam Ibrahim Fofane.
Fast die komplette erste Halbzeit war der SVR spielerisch und läuferisch unterlegen. Kadir Yalcin hielt aber das Rülzheimer Tor bis zu Halbzeit sauber.
Nach der Halbzeit sahen wir einen SVR, wie wir ihn kennen. Konzentriert und kämpferisch stark verbessert. Auch die Fehlpassquote konnte reduziert werden. Trotz der Verbesserungen kamen die schnellen Stürmer des FKP II zu einigen sehr guten Möglichkeiten. Keeper Yalcin hielt aber prächtig. Bis auf einen überfallartigen Angriff in der 58 Min. als Elias Ludwig zum 2:0 abschloss.
Jetzt wechselten die Lilanen durch, für Joshuha Moos kam Andelo Srzentic. Kurz nach seiner Einwechslung köpfte er einen von Nikola Jaklvljevic herrlich hereingegeben Ball zum 2:1 ein. Danach kam für Nikola Jakovljevic Max Krämer ins Spiel.
Dadurch erhielt das SVR-Spiel einen zusätzlichen Schub nach vorne. Die Chancen der Lilanen häuften sich. Mit etwas mehr Glück hätte das 2:2 fallen müssen. Auch in dieser Phase waren aber die Konter des FKP II stets gefährlich. 
 
Fazit: Das Spiel wurde am Ende verloren, da in der ersten Halbzeit nicht aggressiv genug zur Sache gegangen wurde. Ein SVR-Akteur fiel besonders positiv auf. Steven Bendusch ackerte und kämpfte über die gesamte Spieldauer vorbildlich. Allerdings muss er noch Einwürfe üben, denn zwei falsche Einwürfe in einer Verbandsliga-Begegnung sind zu viel.
 
 
Bericht: Franz Pietruska